Ein­lei­tung

Mind­map der MS Access Anwendungsmöglichkeiten

Micro­soft Access – wer kennt es nicht? Die Office-Anwen­dung, die schein­bar in jedem Unter­neh­men vor­han­den ist, aber von vie­len Mit­ar­bei­ten­den auch nach Jahr­zehn­ten ent­we­der nie wirk­lich genutzt wurde oder gar gänz­lich unbe­kannt ist. Für die meis­ten steht Access vor allem als „Anwen­der-Tool“ im Hin­ter­grund, ohne tie­fere Ein­bli­cke in seine Möglichkeiten.

Seit sei­nem Debüt im Novem­ber 1992 erfreut sich Access als Desk­top-Data­base Manage­ment Sys­tem ‑Lösung (Desk­top-DBMS) gro­ßer Beliebt­heit in der gesam­ten Unter­neh­mens­land­schaft. Es gehört seit jeher fest zum Kern der Micro­soft Office Suite und pro­fi­tiert dabei von der wei­ten Ver­brei­tung des Per­so­nal Com­pu­ters und Micro­soft Office. Gerade in den 90er und 2000er Jah­ren war Access das Werk­zeug der Wahl für viele kleine und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men, die eine zen­trale Daten­ver­wal­tung oder spe­zia­li­sierte Anwen­dungs­lö­sun­gen benö­tig­ten. Doch auch heute noch fin­den sich in vie­len klei­nen bis gro­ßen Unter­neh­men zahl­rei­che Access-Daten­ban­ken, ins­be­son­dere in klei­ne­ren Pro­jek­ten oder für stark indi­vi­dua­li­sierte Lösungen.

Wäh­rend Enter­prise-Lösun­gen wie Micro­soft SQL Ser­ver, Ora­cle oder IBM DB2 bes­sere Ska­lier­bar­keit, höhere Leis­tung und robuste Sicher­heits­funk­tio­nen bie­ten, besitzt Access seine eige­nen, kla­ren Stärken:

  • Benut­zer­freund­lich­keit: Die intui­tive Benut­zer­ober­flä­che und die enge Inte­gra­tion in andere Office-Pro­dukte erleich­tern den Ein­stieg, selbst für Anwen­der ohne umfas­sende IT-Kenntnisse.
  • Schnelle Imple­men­tie­rung: Access ermög­licht die rasche Ent­wick­lung von Daten­bank­lö­sun­gen, die sofort ein­setz­bar sind, ohne den lang­wie­ri­gen Pro­zess einer voll­stän­di­gen Soft­ware-Ent­wick­lung oder kom­ple­xer Datenbanksysteme.
  • Geringe Kos­ten: Da Access in vie­len Office-Lizen­zen bereits ent­hal­ten ist, ent­ste­hen in der Regel keine zusätz­li­chen Kos­ten für Unter­neh­men, die keine grö­ßere Daten­bank­lö­sung benötigen.
  • Maß­ge­schnei­derte Lösun­gen: Access bie­tet eine hohe Fle­xi­bi­li­tät und lässt sich leicht an indi­vi­du­elle Anfor­de­run­gen anpas­sen, sodass spe­zi­ell zuge­schnit­tene Anwen­dun­gen schnell rea­li­siert wer­den können.
  • Lokale Daten­ver­wal­tung: Für kleine Pro­jekte oder Anwen­dun­gen, die nicht cloud­ba­siert arbei­ten müs­sen, ist die lokale Daten­ver­wal­tung ein unschätz­ba­rer Vorteil.

Micro­soft Access in Zei­ten moder­ner Datenbanklösungen

In den 32 Jah­ren, seit­dem Access auf den Markt kam, hat sich die Welt der Daten­bank­ma­nage­ment­sys­teme (DBMS) enorm wei­ter­ent­wi­ckelt. Wäh­rend die Nach­frage nach cloud­ba­sier­ten Lösun­gen rasant wächst und Unter­neh­men zuneh­mend auf ska­lier­bare, ver­netzte Platt­for­men set­zen, blei­ben die oben genann­ten Vor­teile von Access den­noch starke Argu­mente für seine Nutzung.

Die Posi­tio­nie­rung von Access inner­halb der Office Suite beschreibt recht gut, für wel­che Ein­satz­mög­lich­kei­ten es am bes­ten geeig­net ist: indi­vi­dua­li­sierte Klein­lö­sun­gen, die ein­fach imple­men­tiert und ange­passt wer­den kön­nen. Es bie­tet eine Brü­cke zwi­schen den Anfor­de­run­gen an fle­xi­ble Daten­bank­lö­sun­gen und dem Bedarf nach schnel­len, kos­ten­güns­ti­gen Ergebnissen.

Hat Access in der heu­ti­gen Zeit noch eine Daseinsberechtigung?

Obwohl der Markt mitt­ler­weile eine Viel­zahl kom­mer­zi­el­ler Soft­ware­lö­sun­gen bie­tet, die viele der klas­si­schen Anwen­dungs­fälle von Access abde­cken – wie etwa Kun­den­da­ten­ver­wal­tung, Pro­jekt­ma­nage­ment, Rech­nungs­we­sen, Inven­tar­ver­wal­tung und Berichts­we­sen – bleibt Access nach wie vor eine wert­volle Option. Vor allem in Pro­jek­ten, die spe­zi­elle Anfor­de­run­gen haben oder in denen zeit­li­che oder bud­ge­täre Ein­schrän­kun­gen bestehen, ermög­licht Access schnelle und unkom­pli­zierte Lösungen.

Manch­mal kann Access auch als „Ret­ter in der Not“ fun­gie­ren, wenn es darum geht, schnell Pro­to­ty­pen oder Zwi­schen­lö­sun­gen bereit­zu­stel­len, die ohne auf­wen­dige Bestell- und Ent­wick­lungs­pro­zesse ein­satz­be­reit sind. Dies gilt beson­ders in Umge­bun­gen, in denen tem­po­räre Lösun­gen gefragt sind, die lang­fris­tig nicht auf große Sys­teme oder Datenmengen

Nut­zen von Micro­soft Access in der aktu­el­len Softwarelandschaft

In vie­len Unter­neh­men kom­men täg­lich eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Anwen­dun­gen zum Ein­satz, die oft über moderne Schnitt­stel­len wie REST APIs oder dedi­zierte Kon­nek­to­ren ver­fü­gen, um Daten naht­los und effi­zi­ent aus­zu­tau­schen. Diese Inte­gra­tion funk­tio­niert in der Theo­rie gut, stößt jedoch in der Pra­xis – ins­be­son­dere auf der Ebene von Pro­jekt­ar­bei­ten – häu­fig auf uner­war­tete Hürden:

  • Lizenz­ein­schrän­kun­gen: Nicht alle gewünsch­ten Funk­tio­nen sind durch die erwor­be­nen Lizen­zen abge­deckt, was den Funk­ti­ons­um­fang stark begren­zen kann.
  • Sicher­heits­richt­li­nien: Unter­neh­mens­in­terne Sicher­heits­vor­ga­ben ver­bie­ten oft den Ein­satz bestimm­ter Addons oder Tools, die für eine naht­lose Inte­gra­tion benö­tigt würden.
  • Inkom­pa­ti­ble APIs: Zwar exis­tie­ren APIs, aber die genutz­ten Tools sind teils den­noch nicht kom­pa­ti­bel oder erfor­dern auf­wen­dige Anpassungen.
  • Skript-Lösun­gen: Skripte (Python, Bash, etc.), wel­che bestimmte Funk­tio­nen oder Auto­ma­ti­sie­run­gen ermög­li­chen sol­len, sind häu­fig zu kom­pli­ziert für den täg­li­chen Gebrauch durch weni­ger tech­nik­af­fine Mit­ar­bei­tende oder zu feh­ler­an­fäl­lig, auf­grund manu­el­lem Konfigurationsbedarf.

Wenn einer die­ser Fälle auf­tritt, kann Micro­soft Access eine über­zeu­gende Lösung dar­stel­len. Es bie­tet die Mög­lich­keit, schnell benut­zer­freund­li­che Anwen­dun­gen im Team zu ent­wi­ckeln, die auch ohne tief­ge­hende IT-Kennt­nisse effi­zi­ent genutzt wer­den kön­nen, ins­be­son­dere durch die ein­ge­bau­ten GUI-Fähigkeiten.

Die Vor­teile von Micro­soft Access im Projektalltag

Micro­soft Access bie­tet vor allem in kom­ple­xen IT-Land­schaf­ten, in denen ver­schie­dene Anwen­dun­gen und Platt­for­men nicht ohne Wei­te­res zusam­men­ar­bei­ten kön­nen, eine Reihe von Vorteilen:

  • Keine zusätz­li­chen Anschaf­fungs­kos­ten: Access ist bereits Teil der Micro­soft Office Suite und ver­ur­sacht daher keine zusätz­li­chen Lizenz­ge­büh­ren, was es beson­ders für bud­get­be­wusste Pro­jekte attrak­tiv macht.
  • Hohe Ver­füg­bar­keit: Da Access auf vie­len Unter­neh­mens­rech­nern bereits vor­in­stal­liert ist, steht es den Mit­ar­bei­ten­den ohne wei­tere Instal­la­ti­ons­pro­zesse oder spe­zi­elle Berech­ti­gun­gen zur Verfügung.
  • Ein­fa­che Erstel­lung benut­zer­freund­li­cher Ober­flä­chen (GUIs): Mit Access las­sen sich anspre­chende und funk­tio­nale Benut­zer­ober­flä­chen erstel­len, die es auch weni­ger tech­nisch ver­sier­ten Mit­ar­bei­ten­den ermög­li­chen, mit der Anwen­dung pro­blem­los zu arbei­ten. Der Schu­lungs­auf­wand wird dadurch auf ein Mini­mum reduziert.
  • Viel­sei­ti­ger Ein­satz durch VBA: Access unter­stützt Visual Basic for Appli­ca­ti­ons (VBA), wodurch nicht nur daten­bank­ba­sierte Ope­ra­tio­nen, son­dern auch erwei­terte Auto­ma­ti­sie­run­gen und indi­vi­du­elle API-Anbin­dun­gen rea­li­siert wer­den kön­nen. So kön­nen maß­ge­schnei­derte Lösun­gen geschaf­fen wer­den, die den spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen des Unter­neh­mens gerecht werden.
  • Gerin­gere Ein­schrän­kun­gen durch Sicher­heits­richt­li­nien: Da Access ein Micro­soft-Pro­dukt ist, das direkt in die Office Suite inte­griert ist, unter­liegt es in der Regel weni­ger stren­gen Sicher­heits­auf­la­gen als externe Tools oder Dritt­an­bie­ter-Soft­ware. Dadurch kann es in vie­len Unter­neh­men ein­ge­setzt wer­den, ohne zusätz­li­che Sicher­heits­frei­ga­ben ein­ho­len zu müssen.
Allgemeiner vergleich zwischen MS Access und Enterprise Lösungen.

Pra­xis­bei­spiel: Effi­zi­ente Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung mit Micro­soft Access

Im Rah­men eines aktu­el­len Pro­jekts bei einem Kun­den stellte sich die Anfor­de­rung, bestimmte Pro­zesse und Arbeits­ab­läufe zu auto­ma­ti­sie­ren. Die Her­aus­for­de­rung bestand darin, dass der Kunde eine Viel­zahl von Indi­vi­du­al­lö­sun­gen ver­wen­det, die nur bedingt – oder gar nicht – mit den eben­falls genutz­ten kom­mer­zi­el­len Lösun­gen kom­pa­ti­bel sind. Dies führte zu wie­der­keh­ren­den Schwie­rig­kei­ten, vor allem bei der täg­li­chen Arbeit im Support-Team.

Der Aus­lö­ser für das Pro­jekt war eine Beschwerde des Sup­port-Teams, das manu­ell Daten aus dem Ser­vice-Ticket­sys­tem (eine kun­den­spe­zi­fi­sche Eigen­ent­wick­lung) in das Atlas­sian Jira Ser­ver-Sys­tem der Ent­wick­ler über­füh­ren musste. Diese hän­di­schen Tätig­kei­ten umfass­ten das Kopie­ren von Inhal­ten, das Umbe­nen­nen von Anhän­gen und das Set­zen der Stan­dard­werte für die rich­ti­gen Jira-Vor­gänge – ins­be­son­dere dann, wenn es um die Mel­dung von Bugs in einer spe­zi­el­len Anwen­dung ging. Die­ser manu­elle Pro­zess nahm pro Ticket meh­rere Minu­ten in Anspruch. Mit tei­gen­den Ticket­last sum­mierte sich die Bear­bei­tungs­zeit pro Mit­ar­bei­ter auf über eine Stunde täglich.

Dar­über hin­aus führte diese manu­elle Über­füh­rung oft zu Abwei­chun­gen, da die bei­den Ticket­sys­teme unter­schied­li­che Vor­gangs­ty­pen, Sta­tus und Kate­go­rien ver­wen­de­ten. Dies erschwerte der Pro­jekt­lei­tung das Track­ing des Sta­tus von Auf­ga­ben, der Umset­zung sowie der Aus­las­tung der Ent­wick­ler über Jira-Fea­tures wie Kan­ban-Boards, Fil­ter und Berichten.

Der Weg zur Lösung: Micro­soft Access als Brücke

Eine unter­neh­mens­weite Imple­men­tie­rung einer auto­ma­ti­sier­ten Schnitt­stelle zwi­schen den bei­den Sys­te­men wurde schnell ver­wor­fen, da die benö­tig­ten Ent­wick­lungs­res­sour­cen für die kom­men­den Zyklen, bereits voll­stän­dig ver­plant waren. Ein zeit­na­hes Pro­jekt zur Umset­zung war also nicht abseh­bar. Dies führte zu dem Ruf nach einer tem­po­rä­ren, pro­jekt­be­zo­ge­nen Lösung. Zwar hätte inner­halb Jiras über Tools wie Scrip­t­run­ner und im Mar­ket­place ver­füg­bare Addons eine Lösung gefun­den wer­den kön­nen, aber Sicher­heits­be­den­ken des Unter­neh­mens ver­hin­der­ten den Ein­satz die­ser Tools.

Offen blieb jedoch die Mög­lich­keit, die APIs bei­der Ticket­sys­teme zu nut­zen, um eine pro­vi­so­ri­sche, aber effi­zi­ente Lösung zu schaf­fen. Inner­halb kür­zes­ter Zeit kris­tal­li­sier­ten sich einige Kern­an­for­de­run­gen an eine tem­po­räre Lösung heraus:

  • Ein­hal­tung der Sicher­heits­richt­li­nien: Die Lösung musste den inter­nen Sicher­heits­be­stim­mun­gen entsprechen.
  • Nut­zung vor­han­de­ner Tools: Um Zeit und Res­sour­cen zu spa­ren, sollte Bestands­soft­ware ein­ge­setzt werden.
  • Hohe Ver­füg­bar­keit: Die Soft­ware musste allen Mit­ar­bei­ten­den zugäng­lich sein, ohne Ein­schrän­kun­gen oder Installationsbarrieren.
  • Benut­zer­freund­li­che GUI: Auf­grund der viel­fäl­ti­gen Nut­zer­gruppe war eine GUI unabdingbar.
  • Log­ging und Trans­pa­renz: Eine Nach­voll­zieh­bar­keit der Vor­gänge musste gewähr­leis­tet sein.
  • Teil­au­to­ma­ti­sier­ter Daten­über­trag: Die Über­tra­gung der Daten zwi­schen den bei­den Ticket­sys­te­men sollte weit­ge­hend auto­ma­ti­siert erfol­gen; maxi­mal wenige Klicks benötigen.
  • Auto­ma­ti­sier­tes Map­ping: Die unter­schied­li­chen Para­me­ter der bei­den Ticket­sys­teme – wie Vor­gangs­ty­pen, Sta­tus, Stich­wör­ter und Pro­jekt­zu­ord­nun­gen – muss­ten auto­ma­tisch abge­gli­chen wer­den, um Kon­sis­tenz zu gewährleisten.
  • Mail­ver­sand für Rück­fra­gen: Interne Anfra­gen zu bestimm­ten Tickets soll­ten per E‑Mail ver­schickt wer­den kön­nen, wel­che auto­ma­ti­siert die not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen für die Vor­gänge beziehen.
  • Bulk-Down­load von Anhän­gen: Die Viel­zahl an Anhän­gen der Kun­den-Tickets soll­ten mit einem Klick auf die loka­len Sys­teme der Anwen­der her­un­ter­ge­la­den wer­den können.

Die Lösung in der Pra­xis: Schnell, effi­zi­ent und maßgeschneidert

Inner­halb weni­ger Tage ent­stand eine erste Demo­ver­sion der Access-Anwen­dung. Nach nur einer Woche konnte die Ver­sion 1.0 aus­ge­rollt wer­den. Diese Anwen­dung ermög­lichte es dem Sup­port-Team, die zuvor zeit­auf­wen­di­gen und feh­ler­an­fäl­li­gen manu­el­len Pro­zesse zu auto­ma­ti­sie­ren und so die Pro­duk­ti­vi­tät erheb­lich zu steigern.

Die Lösung umfasste eine benut­zer­freund­li­che Ober­flä­che, die es den Mit­ar­bei­ten­den ermög­licht, Tickets schnell und prä­zise zwi­schen den bei­den Sys­te­men zu über­tra­gen, ohne dass spe­zi­elle IT-Kennt­nisse erfor­der­lich waren. Durch die Nut­zung der API-Schnitt­stel­len der bei­den Sys­teme und VBA-Modu­len in Access konn­ten die unter­schied­li­chen Para­me­ter auto­ma­tisch gemappt und die rele­van­ten Daten mit weni­gen Klicks syn­chro­ni­siert werden.

Die Access Anwen­dung ist damit in der Lage den Mit­ar­bei­ten­den einen Pro­duk­ti­vi­täts­schub zu geben, und Feh­ler zu reduzieren.

Fazit: Micro­soft Access in der moder­nen Unternehmenswelt

Micro­soft Access bleibt auch in der heu­ti­gen IT-Land­schaft ein leis­tungs­fä­hi­ges Werk­zeug, das trotz moder­ner Cloud- und Enter­prise-Lösun­gen seine Daseins­be­rech­ti­gung hat. Beson­ders kleine und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men sowie Teams in grö­ße­ren Kon­zer­nen pro­fi­tie­ren von der Benut­zer­freund­lich­keit, der schnel­len Imple­men­tie­rung und den gerin­gen Kos­ten, die Access bie­tet. Es ermög­licht die Erstel­lung maß­ge­schnei­der­ter Lösun­gen, die spe­zi­fi­sche Anfor­de­run­gen abde­cken und oft schnel­ler und kos­ten­ef­fi­zi­en­ter als alter­na­tive Sys­teme rea­li­siert wer­den können.

Selbst in kom­ple­xen IT-Umge­bun­gen, in denen ver­schie­dene Tools und Schnitt­stel­len zum Ein­satz kom­men, erweist sich Access als nütz­lich. Die Mög­lich­keit, es als Brü­cke zwi­schen inkom­pa­ti­blen Sys­te­men ein­zu­set­zen oder indi­vi­du­elle Anfor­de­run­gen über VBA und API-Anbin­dun­gen zu erfül­len, ist ein deut­li­cher Vor­teil gegen­über star­ren, kom­mer­zi­el­len Lösun­gen. Dar­über hin­aus kann Access Sicher­heits­an­for­de­run­gen gerecht wer­den und erfor­dert keine zusätz­li­chen Lizen­zen oder auf­wen­dige Installationen.

Das Pra­xis­bei­spiel ver­deut­licht, dass Access in der Lage ist, schnelle und prag­ma­ti­sche Lösun­gen für all­täg­li­che Her­aus­for­de­run­gen bereit­zu­stel­len, ohne auf externe oder teure Tools ange­wie­sen zu sein. Für Unter­neh­men, die kurz­fris­tige, fle­xi­ble und benut­zer­freund­li­che Lösun­gen benö­ti­gen, bleibt Micro­soft Access eine attrak­tive Option – sowohl für tem­po­räre Über­gangs­lö­sun­gen als auch für dau­er­hafte, pro­jekt­in­di­vi­du­elle Anwendungen.