1. Einleitung

In der aktu­el­len digi­ta­len Land­schaft sind Unter­neh­men stän­dig gefor­dert, ihre IT-Infra­struk­tu­ren zu opti­mie­ren und an die sich stän­dig ändern­den Anfor­de­run­gen anzu­pas­sen. Ange­sichts der rasant anwach­sen­den Daten­men­gen und Kom­ple­xi­tät von IT-Sys­te­men müs­sen IT-Abtei­lun­gen nicht nur sicher­stel­len, dass alles rei­bungs­los funk­tio­niert, son­dern auch neue Tech­no­lo­gien und Inno­va­tio­nen inte­grie­ren. Hier setzt AIOps an. 

AIOps, kurz für „Arti­fi­cial Intel­li­gence for IT Ope­ra­ti­ons“, nutzt künst­li­che Intel­li­genz, um IT-Betriebs­pro­zesse zu ver­fei­nern und zu auto­ma­ti­sie­ren. Es ver­bin­det Tech­ni­ken des maschi­nel­len Ler­nens mit Daten­ana­lyse und fort­schritt­li­chen IT-Ope­ra­ti­ons-Metho­den, um IT-Her­aus­for­de­run­gen in Echt­zeit zu iden­ti­fi­zie­ren, zu ana­ly­sie­ren und oft sogar selbst­stän­dig zu lösen. Dies ermög­licht nicht nur eine reak­ti­ons­schnelle Pro­blem­be­he­bung, son­dern auch prä­ven­tive Maß­nah­men, die Stö­run­gen ver­mei­den, bevor sie über­haupt entstehen. 

In die­sem Arti­kel wer­den wir uns inten­siv mit AIOps beschäf­ti­gen. Dabei beleuch­ten wir, wie Unter­neh­men von AIOps pro­fi­tie­ren kön­nen, wel­che Mög­lich­kei­ten es eröff­net und wie es dazu bei­trägt, die IT-Welt neu zu gestal­ten. Von kon­kre­ten Anwen­dungs­fäl­len bis hin zu bewähr­ten Vor­ge­hens­wei­sen bei der Ein­füh­rung wer­den wir die viel­fäl­ti­gen Facetten von AIOps und seine bedeu­tende Rolle im digi­ta­len Geschäfts­um­feld hervorheben.

2. Begriffs­un­ter­schei­dung

Klare Defi­ni­tio­nen und Unter­schei­dun­gen zwi­schen Begrif­fen wie MLOps, AIOps und Smart Ope­ra­ti­ons sind von ent­schei­den­der Bedeu­tung, damit wir alle das glei­che Ver­ständ­nis von jedem die­ser Begriffe haben. Jedes die­ser Kon­zepte dient, obwohl mit­ein­an­der ver­bun­den, unter­schied­li­chen Zwe­cken. MLOps kon­zen­triert sich auf den Lebens­zy­klus von Machine-Lear­ning-Model­len und gewähr­leis­tet deren naht­lose Inte­gra­tion von der Ent­wick­lung bis zur Imple­men­tie­rung. AIOps hin­ge­gen betont den Ein­satz von KI in IT-Ope­ra­tio­nen, um ope­ra­tive Auf­ga­ben zu auto­ma­ti­sie­ren und zu ver­bes­sern. Smart Ope­ra­ti­ons umfasst die brei­tere Idee, Geschäfts­ab­läufe durch intel­li­gente Tech­no­lo­gien zu opti­mie­ren. Ohne klare Abgren­zun­gen zwi­schen die­sen Begrif­fen besteht das Risiko von Miss­ver­ständ­nis­sen, Ziel­ver­feh­lun­gen und poten­zi­el­len Inef­fi­zi­en­zen bei der Umset­zung. Ein prä­zi­ses Ver­ständ­nis stellt sicher, das volle Poten­zial jedes Kon­zepts nut­zen kön­nen, um Inno­va­tio­nen vor­an­zu­trei­ben. Daher wer­den im Fol­gen­den diese drei Kon­zepte kurz charakterisiert.

2.1 Machine Lear­ning Ope­ra­ti­ons – MLOps

Defi­ni­tion:

MLOps, eine Kom­bi­na­tion aus „Machine Lear­ning“ und „Ope­ra­ti­ons“, ist ein Ansatz, der dar­auf abzielt, den gesam­ten Lebens­zy­klus von Machine Lear­ning (ML)-Modellen zu opti­mie­ren. Es beinhal­tet die Anwen­dung von DevOps-Prin­zi­pien und ‑Prak­ti­ken auf ML- und Daten­ana­lyse-Work­flows. MLOps stellt sicher, dass ML-Modelle effi­zi­ent ent­wi­ckelt, getes­tet, bereit­ge­stellt und in Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen über­wacht werden.


Zweck:

Der Haupt­zweck von MLOps ist es, die Lücke zwi­schen der Ent­wick­lung von ML-Model­len und ihrer tat­säch­li­chen Anwen­dung in Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen zu schlie­ßen. Es ermög­licht Data Sci­en­tists und ML-Engi­neers, eng mit Betriebs­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um sicher­zu­stel­len, dass Modelle nicht nur genau und effi­zi­ent sind, son­dern auch zuver­läs­sig und ska­lier­bar in einer ech­ten Pro­duk­ti­ons­um­ge­bung lau­fen. MLOps för­dert eine schnel­lere Ite­ra­tion von Model­len, redu­ziert manu­elle Pro­zesse und stellt sicher, dass Modelle unter rea­len Bedin­gun­gen effek­tiv funktionieren.

Haupt­merk­male:

  • Auto­ma­ti­sie­rung des Trai­nings: MLOps ermög­licht das auto­ma­ti­sche Trig­gern von
    Modell­trai­nings­pro­zes­sen basie­rend auf neuen Daten oder geän­der­ten Algo­rith­men, wodurch die Not­wen­dig­keit manu­el­ler Ein­griffe redu­ziert wird.
  • Vali­die­rung von ML-Model­len: Bevor ein Modell in die Pro­duk­tion geht, wird es gründ­lich vali­diert, um sicher­zu­stel­len, dass es die gewünsch­ten Ergeb­nisse lie­fert. MLOps-Tools bie­ten auto­ma­ti­sierte Tests und Vali­die­rungs­pro­zesse, um die Genau­ig­keit und Leis­tung von Model­len zu überprüfen.
  • Auto­ma­ti­sierte Imple­men­tie­rung: Nach der Vali­die­rung kön­nen Modelle auto­ma­tisch in
    Pro­duk­ti­ons­um­ge­bun­gen bereit­ge­stellt wer­den, wodurch der Pro­zess der Modell­be­reit­stel­lung beschleu­nigt wird.
  • Über­wa­chung in der Pro­duk­tion: Ein­mal in der Pro­duk­tion, müs­sen ML-Modelle stän­dig über­wacht wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass sie wie erwar­tet funk­tio­nie­ren. MLOps bie­tet Tools zur Über­wa­chung der Modell­leis­tung in Echt­zeit und zur Erken­nung von Pro­ble­men oder Abweichungen.
  • Ver­si­ons­kon­trolle: Wie bei Soft­ware­an­wen­dun­gen ist es wich­tig, ver­schie­dene Ver­sio­nen von MLModellen zu ver­fol­gen. MLOps stellt sicher, dass jede Modell­ver­sion ord­nungs­ge­mäß doku­men­tiert und archi­viert wird, sodass Ent­wick­ler und Inge­nieure leicht zu frü­he­ren Ver­sio­nen zurück­keh­ren oder Ände­run­gen nach­ver­fol­gen können.
  • Kol­la­bo­ra­tion: MLOps för­dert die Zusam­men­ar­beit zwi­schen Teams, indem es klare
    Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­näle und gemein­same Tools bie­tet, die sowohl von Daten­wis­sen­schaft­lern als auch von Ope­ra­ti­ons-Teams ver­wen­det wer­den können.

Durch die Inte­gra­tion von MLOps-Prin­zi­pien in den ML-Lebens­zy­klus kön­nen Orga­ni­sa­tio­nen sicher­stel­len, dass ihre Modelle nicht nur wis­sen­schaft­lich kor­rekt, son­dern auch betriebs­be­reit sind. Es stellt eine Brü­cke zwi­schen Theo­rie und Pra­xis her und ermög­licht es Unter­neh­men, den vol­len Wert ihrer ML-Inves­ti­tio­nen zu realisieren.

2.2 Arti­fi­cial Intel­li­gence for IT Ope­ra­ti­ons – AIOps

Defi­ni­tion:

AIOps, ein Begriff, der von Gart­ner geprägt wurde, steht für „Arti­fi­cial Intel­li­gence for IT Ope­ra­ti­ons“. Er bezieht sich auf die Inte­gra­tion und Anwen­dung von Maschi­nel­lem Ler­nen und Data Sci­ence Tech­ni­ken, um IT Betriebs­pro­bleme zu ana­ly­sie­ren und zu lösen. AIOps-Platt­for­men nut­zen die Kraft von Big Data und ML, um tra­di­tio­nelle IT-Betriebs­funk­tio­nen zu erwei­tern oder zu erset­zen. Diese Funk­tio­nen umfas­sen die Über­wa­chung von Sys­tem­ver­füg­bar­keit und ‑leis­tung, die Kor­re­la­tion und Ana­lyse von IT-Ereig­nis­sen sowie das IT-ServiceManagement. Das Haupt­ziel von AIOps ist es, durch den Ein­satz von fort­schritt­li­cher Daten­ana­lyse eine auto­ma­ti­sierte und pro­ak­tive Pro­blem­be­hand­lung in Echt­zeit zu ermöglichen.

Zweck:

AIOps wurde ent­wi­ckelt, um die Effi­zi­enz und Effek­ti­vi­tät von IT-Betriebs­pro­zes­sen zu stei­gern. Durch den Ein­satz von ML und auto­ma­ti­sier­ten Ana­ly­sen kann AIOps Anoma­lien in Sys­te­men in Echt­zeit erken­nen, bevor sie zu grö­ße­ren Pro­ble­men wer­den. Es ermög­licht auch pro­ak­tive Vor­her­sa­gen, um zukünf­tige Pro­bleme zu iden­ti­fi­zie­ren und zu ver­hin­dern, und bie­tet auto­ma­ti­sierte Lösun­gen für bekannte Pro­bleme, wodurch die Not­wen­dig­keit manu­el­ler Ein­griffe redu­ziert wird.

Haupt­merk­male:

  • Sys­tem­über­wa­chung: AIOps-Platt­for­men bie­ten fort­ge­schrit­tene Über­wa­chungs­tools, die in der Lage sind, große Men­gen von Sys­tem­da­ten in Echt­zeit zu ana­ly­sie­ren, um Leis­tungs­pro­bleme, Aus­fälle oder andere Anoma­lien zu erkennen.
  • Auto­ma­ti­sche Feh­ler­be­he­bung: Bei Erken­nung eines bekann­ten Pro­blems kön­nen AIOps-Platt­for­men auto­ma­tisch Kor­rek­tur­maß­nah­men ergrei­fen, ohne dass ein mensch­li­ches Ein­grei­fen erfor­der­lich ist.
  • Kapa­zi­täts­pla­nung: Durch die Ana­lyse von Trends und Mus­tern in Sys­tem­da­ten kön­nen AIOps-Tools Vor­her­sa­gen dar­über tref­fen, wann zusätz­li­che Res­sour­cen benö­tigt wer­den, und hel­fen, die Sys­tem­ka­pa­zi­tät ent­spre­chend zu planen.
  • Netz­werk­ana­lyse und ‑opti­mie­rung: AIOps kann den Daten­ver­kehr und die Netz­werk­leis­tung ana­ly­sie­ren, um Eng­pässe zu iden­ti­fi­zie­ren und Vor­schläge zur Opti­mie­rung des Netz­werks zu machen.
  • Daten­ana­lyse: Ange­sichts des expo­nen­ti­el­len Wachs­tums von IT-gene­rier­ten Daten kön­nen AIOpsPlattformen diese Daten effi­zi­ent ana­ly­sie­ren und in nütz­li­che Erkennt­nisse umwan­deln, die den ITTeams hel­fen, infor­mierte Ent­schei­dun­gen zu treffen

Durch die Inte­gra­tion von AIOps in IT-Betriebs­pro­zesse kön­nen Unter­neh­men sicher­stel­len, dass ihre IT-Sys­teme nicht nur rei­bungs­los funk­tio­nie­ren, son­dern auch pro­ak­tiv auf zukünf­tige Her­aus­for­de­run­gen vor­be­rei­tet sind. Es stellt eine Brü­cke zwi­schen tra­di­tio­nel­len IT-Ope­ra­ti­ons-Metho­den und den neu­es­ten Fort­schrit­ten in der künst­li­chen Intel­li­genz und Daten­wis­sen­schaft dar.

2.3 Smart Operations

Defi­ni­tion:

Smart Ope­ra­ti­ons bezieht sich auf einen moder­nen Ansatz zur Opti­mie­rung betrieb­li­cher Abläufe durch den Ein­satz von künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und maschi­nel­lem Ler­nen (ML). Es geht darum, betrieb­li­che Pro­zesse intel­li­gen­ter zu gestal­ten, sodass sie sich an ver­än­dernde Bedin­gun­gen anpas­sen, kon­ti­nu­ier­lich ler­nen und auto­nom Ent­schei­dun­gen tref­fen kön­nen. Wäh­rend AIOps spe­zi­ell auf IT-Betriebs­pro­zesse aus­ge­rich­tet ist, hat Smart Ope­ra­ti­ons einen brei­te­ren Anwen­dungs­be­reich und kann in ver­schie­de­nen Bran­chen und Abtei­lun­gen, von der Fer­ti­gung bis zum Kun­den­ser­vice, ein­ge­setzt werden.

Zweck:

Smart Ope­ra­ti­ons zielt dar­auf ab, die betrieb­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit zu maxi­mie­ren. Durch den Ein­satz von KI und ML kön­nen Unter­neh­men ihre Pro­zesse nicht nur effi­zi­en­ter gestal­ten, son­dern auch pro­ak­ti­ver auf Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren, Chan­cen erken­nen und bes­sere Ent­schei­dun­gen tref­fen. Es geht darum, die mensch­li­che Intui­tion mit maschi­nel­ler Prä­zi­sion und Geschwin­dig­keit zu kom­bi­nie­ren, um opti­male Ergeb­nisse zu erzielen

Haupt­merk­male:

  • Anpas­sungs­fä­hige und lern­fä­hige Sys­teme: Smart Ope­ra­ti­ons setzt auf Sys­teme, die sich kon­ti­nu­ier­lich an ver­än­dernde Umge­bun­gen und Anfor­de­run­gen anpas­sen kön­nen. Diese Sys­teme ler­nen aus Erfah­run­gen, Daten und Feed­back, um ihre Leis­tung im Laufe der Zeit zu verbessern.
  • Pro­zess­au­to­ma­ti­sie­rung: Durch den Ein­satz von KI kön­nen rou­ti­ne­mä­ßige und wie­der­keh­rende Auf­ga­ben auto­ma­ti­siert wer­den, wodurch mensch­li­che Arbeits­kraft für kom­ple­xere und wert­schöp­fen­dere Auf­ga­ben frei­ge­setzt wird.
  • Echt­zeit-Daten­ana­lyse: Smart Ope­ra­ti­ons nutzt fort­schritt­li­che Daten­ana­ly­se­tools, um Infor­ma­tio­nen in Echt­zeit zu sam­meln, zu ver­ar­bei­ten und zu ana­ly­sie­ren. Dies ermög­licht es Unter­neh­men, sofor­tige Ein­bli­cke zu gewin­nen und schnelle Ent­schei­dun­gen zu tref­fen.
    Ein­füh­rung von AIOps in Unter­neh­men Müns­ter / Baden-Dätt­wil 2023 Seite 6 von 22
  • Echt­zeit-Reak­tion: Basie­rend auf der Echt­zeit-Daten­ana­lyse kön­nen Smart Ope­ra­ti­ons-Sys­teme sofor­tige Maß­nah­men ergrei­fen, sei es durch Anpas­sung von Pro­zes­sen, Alar­mie­rung von Mit­ar­bei­tern oder Auto­ma­ti­sie­rung von Reak­tio­nen auf bestimmte Ereignisse.

Ins­ge­samt bie­tet Smart Ope­ra­ti­ons Unter­neh­men die Mög­lich­keit, ihre betrieb­li­chen Abläufe durch den Ein­satz von KI und ML zu opti­mie­ren. Es geht darum, tra­di­tio­nelle Betriebs­mo­delle zu über­den­ken und durch intel­li­gente, adap­tive und auto­nome Sys­teme zu erset­zen, die in der Lage sind, in einer sich stän­dig ver­än­dern­den Geschäfts­um­ge­bung opti­male Ergeb­nisse zu erzielen.

2.4 Zusam­men­fas­sung

MLOps:

MLOps, eine Fusion der Begriffe „Machine Lear­ning“ und „Ope­ra­ti­ons“, bezieht sich auf die spe­zia­li­sier­ten Prak­ti­ken und Werk­zeuge, die ent­wi­ckelt wur­den, um den gesam­ten Lebens­zy­klus von Maschi­nen­lern­mo­del­len zu opti­mie­ren. Es geht darum, Modelle effi­zi­ent von der Ent­wick­lungs­phase bis zur tat­säch­li­chen Imple­men­tie­rung in Pro­duk­ti­ons­sys­te­men zu brin­gen. MLOps stellt sicher, dass Modelle nicht nur wis­sen­schaft­lich kor­rekt sind, son­dern auch in einer ech­ten Pro­duk­ti­ons­um­ge­bung zuver­läs­sig und ska­lier­bar lau­fen. Es för­dert eine schnel­lere Ite­ra­tion von Model­len, redu­ziert manu­elle Pro­zesse und stellt sicher, dass Modelle unter rea­len Bedin­gun­gen effek­tiv funktionieren.

AIOps:

AIOps, ein Begriff, der von Gart­ner geprägt wurde und für „Arti­fi­cial Intel­li­gence for IT Ope­ra­ti­ons“ steht, kon­zen­triert sich auf die Anwen­dung von künst­li­cher Intel­li­genz in der IT-Betriebs­funk­tion. Es nutzt fort­schritt­li­che KI-Tech­ni­ken, um IT-Pro­bleme in Echt­zeit zu erken­nen, zu ana­ly­sie­ren und zu behe­ben. AIOps ermög­licht es IT-Teams, pro­ak­tiv auf Sys­te­mano­ma­lien zu reagie­ren, bevor sie zu grö­ße­ren Pro­ble­men wer­den, und bie­tet auto­ma­ti­sierte Lösun­gen für bekannte Pro­bleme, wodurch die Not­wen­dig­keit manu­el­ler Ein­griffe redu­ziert wird.

Smart Ope­ra­ti­ons:

Smart Ope­ra­ti­ons ist ein umfas­sen­der Ansatz zur Opti­mie­rung betrieb­li­cher Abläufe durch den Ein­satz von künst­li­cher Intel­li­genz und maschi­nel­lem Ler­nen. Es geht darum, betrieb­li­che Pro­zesse intel­li­gen­ter zu gestal­ten, sodass sie sich an ver­än­dernde Bedin­gun­gen anpas­sen, kon­ti­nu­ier­lich ler­nen und auto­nom Ent­schei­dun­gen tref­fen kön­nen. Wäh­rend AIOps sich spe­zi­ell auf IT-Betriebs­pro­zesse kon­zen­triert, hat Smart Ope­ra­ti­ons einen brei­te­ren Anwen­dungs­be­reich und kann in ver­schie­de­nen Bran­chen und Abtei­lun­gen ein­ge­setzt wer­den, von der Fer­ti­gung bis zum Kundenservice.

Zusam­men­ge­fasst bie­ten alle drei Kon­zepte – MLOps, AIOps und Smart Ope­ra­ti­ons – ver­schie­dene Ansätze zur Inte­gra­tion von KI und maschi­nel­lem Ler­nen in betrieb­li­che Pro­zesse, wobei jeder einen etwas ande­ren Fokus hat, je nach den spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen und Anfor­de­run­gen des jewei­li­gen Anwen­dungs­be­reichs. Das ist in fol­gen­der Abbil­dung ver­ein­facht veranschaulicht.

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