1 Ein­lei­tung 

Gene­ra­tive Künst­li­che Intel­li­genz hat sich von einem futu­ris­ti­schen Kon­zept zu einer trei­ben­den Kraft der tech­no­lo­gi­schen Inno­va­tion ent­wi­ckelt. Die syn­vert saracus hat diese Dyna­mik erkannt und eine Viel­zahl von Gene­ra­tive AI-Pro­jek­ten erfolg­reich umge­setzt. Diese Pro­jekte decken ein brei­tes Spek­trum ab, von der Auto­ma­ti­sie­rung krea­ti­ver Pro­zesse bis hin zur Opti­mie­rung von Ent­schei­dungs­fin­dun­gen in ver­schie­de­nen Wirt­schafts­sek­to­ren. In die­sem Arti­kel tei­len wir unsere umfas­sen­den Erfah­run­gen und die dar­aus resul­tie­ren­den Erkennt­nisse. Wir bie­ten einen detail­lier­ten Über­blick über die Anwen­dungs­mus­ter und den Lebens­zy­klus gene­ra­ti­ver KI-Tech­no­lo­gien, zei­gen auf, wie diese Mus­ter prak­tisch imple­men­tiert wer­den und wie sie sich gegen­sei­tig ver­stär­ken. Unser Ziel ist es, einen umfas­sen­den Leit­fa­den zu prä­sen­tie­ren, der sowohl tech­ni­sche Aspekte als auch geschäft­li­che Poten­ziale und Her­aus­for­de­run­gen auf­zeigt und ver­deut­licht, wie der Ein­satz gene­ra­ti­ver KI zum ent­schei­den­den Erfolgs­fak­tor in der digi­ta­len Wirt­schaft wird. 

2 Begriffs­de­fi­ni­tio­nen

Um ein fun­dier­tes Ver­ständ­nis der dyna­mi­schen und sich schnell ent­wi­ckeln­den Welt der gene­ra­ti­ven Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) zu gewähr­leis­ten, ist es ent­schei­dend, dass wir alle über die glei­che Wis­sens­grund­lage ver­fü­gen. Die Fel­der der gene­ra­ti­ven KI (GenAI) und der Large Lan­guage Models (LLMs) sind eng mit­ein­an­der ver­bun­den, wer­den jedoch oft syn­onym ver­wen­det, obwohl sie unter­schied­li­che Aspekte und Anwen­dun­gen inner­halb der KI-For­schung und ‑Ent­wick­lung reprä­sen­tie­ren. Um Ver­wechs­lun­gen zu ver­mei­den und ein kla­res Ver­ständ­nis zu för­dern, ist es wich­tig, diese Begriffe und ihre Bezie­hun­gen zuein­an­der genau zu defi­nie­ren und abzu­gren­zen. In die­sem Kapi­tel unter­schei­den wir zwi­schen GenAI und LLMs, um deren Schnitt­men­gen und Unter­schiede hervorzuheben. 

Gene­ra­tive Künst­li­che Intel­li­genz (GenAI) 
GenAI bezieht sich auf KI-Sys­teme, die dar­auf aus­ge­rich­tet sind, Inhalte zu gene­rie­ren, die von mensch­lich erstell­ten Inhal­ten kaum zu unter­schei­den sind. Diese Sys­teme kön­nen Texte, Bil­der, Musik und sogar Code erzeu­gen. Sie basie­ren auf Algo­rith­men wie neu­ro­na­len Netz­wer­ken, die durch das Trai­ning an gro­ßen Daten­sät­zen ler­nen, Mus­ter und Struk­tu­ren in den Daten zu erken­nen und zu imitieren. 

Large Lan­guage Models (LLMs) 
LLMs sind spe­zia­li­sierte KI-Modelle, die mensch­li­che Spra­che ver­ste­hen und gene­rie­ren kön­nen. Sie wer­den mit enor­men Text­men­gen trai­niert und sind in der Lage, kom­plexe Sprach­auf­ga­ben wie Über­set­zun­gen, Zusam­men­fas­sun­gen oder Fra­ge­be­ant­wor­tun­gen durch­zu­füh­ren. Bekannte Bei­spiele für LLMs sind GPT‑3 oder BERT. 

Schnitt­men­gen und Unter­schiede zwi­schen GenAI und LLMs 
Sowohl GenAI als auch LLMs nut­zen fort­schritt­li­che Algo­rith­men und maschi­nel­les Ler­nen, um Inhalte zu gene­rie­ren. Beide kön­nen für ähn­li­che Anwen­dun­gen wie Tex­terstel­lung, Chat­bots oder krea­tive Inhalte ver­wen­det wer­den. In vie­len Fäl­len kann ein LLM als ein spe­zi­fi­scher Typ oder eine Anwen­dung von GenAI betrach­tet wer­den, ins­be­son­dere wenn es um die Gene­rie­rung von Text­in­hal­ten geht. 

Der Haupt­un­ter­schied zwi­schen GenAI und LLMs liegt in ihrem Anwen­dungs­be­reich und ihrer Spe­zia­li­sie­rung. Wäh­rend GenAI ein brei­te­res Feld mit ver­schie­de­nen Arten von Inhalts­er­stel­lung (ein­schließ­lich Bil­dern, Musik, usw.) abdeckt, sind LLMs spe­zi­ell auf die Ver­ar­bei­tung und Erzeu­gung von Spra­che aus­ge­rich­tet. LLMs sind also eine Unter­gruppe der gene­ra­ti­ven KI, die sich spe­zi­ell auf sprach­ba­sierte Auf­ga­ben konzentriert. 

3 Metho­den im Ein­satz mit gene­ra­ti­ver KI 

In der Soft­ware­ent­wick­lung sowie im Feld der gene­ra­ti­ven Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) sind „Pat­tern“ oder Mus­ter all­ge­gen­wär­tige Metho­den, die dar­auf abzie­len, wie­der­keh­rende Pro­bleme durch bewährte Lösungs­an­sätze zu meis­tern. Eine Methode in die­sem Kon­text ist eine wie­der­ver­wend­bare Lösung, die in ver­schie­de­nen Situa­tio­nen und Umge­bun­gen ange­passt wer­den kann, um ähn­li­che Pro­bleme oder Her­aus­for­de­run­gen zu bewältigen. 

Diese Methode kann auf eine neue Situa­tion über­tra­gen oder in die­ser ver­wen­det wer­den, um einen bestimm­ten Aspekt eines Pro­jekts effek­tiv zu gestal­ten. In der gene­ra­ti­ven KI reprä­sen­tie­ren diese Mus­ter häu­fig Vor­ge­hens­wei­sen, die das Design und die Imple­men­tie­rung von Sys­te­men ver­ein­fa­chen und die Ent­wick­lung ska­lier­ba­rer und zuver­läs­si­ger KI-Lösun­gen ermög­li­chen. Zur Ver­an­schau­li­chung wer­den wir nun vier pro­mi­nente Metho­den skizzieren. 

Prompt Engi­nee­ring 

Eine weit­ver­brei­tete Methode ist das soge­nannte „Prompt Engi­nee­ring“. Hier­bei wird die Anfrage an ein KI-Modell so gestal­tet, dass die gewünschte Aus­gabe opti­miert wird. Dies kann durch die Ein­bet­tung von Kon­text­in­for­ma­tio­nen, die Prä­zi­sie­rung der Anfrage oder durch die ite­ra­tive Anpas­sung der Prompts erfol­gen, um die Leis­tung der KI zu verbessern. 

Chain of Thought (CoT) 

Hier wer­den kom­plexe Pro­bleme in klei­nere, über­schau­bare Schritte zer­legt, die sequen­zi­ell durch das KI-Sys­tem bear­bei­tet wer­den. Diese Methode wird oft bei der Lösung von mathe­ma­ti­schen Pro­ble­men oder bei der Erstel­lung von kom­ple­xen Tex­ten ange­wen­det, da es die KI dazu anlei­tet, ihre „Denk­pro­zesse“ trans­pa­rent zu machen. 

Retrie­val-Aug­men­ted Gene­ra­tion (RAG) 

Die Retrie­val-Aug­men­ted Gene­ra­tion ist eine Tech­nik, das dar­auf abzielt, die Ant­wort­qua­li­tät von KI-Model­len zu ver­bes­sern, indem zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen aus einer Daten­bank oder einem ande­ren Infor­ma­ti­ons­re­ser­voir abge­ru­fen und in den Gene­rie­rungs­pro­zess ein­ge­bun­den wer­den. Dies ist beson­ders nütz­lich, wenn es darum geht, die Genau­ig­keit und Ver­läss­lich­keit der von der KI gene­rier­ten Inhalte zu erhöhen. 

Fine-Tuning und Domain-Spe­zi­fi­zie­rung 

Die Anpas­sung eines gene­ra­ti­ven Modells an spe­zi­fi­sche Domä­nen oder Anfor­de­run­gen ist eine wei­tere wich­tige Methode. Durch Fine-Tuning kann ein gene­ra­ti­ves KI-Modell auf einen bestimm­ten Kon­text, wie Finanz­be­richte oder medi­zi­ni­sche Dia­gno­sen, zuge­schnit­ten wer­den, wodurch die Rele­vanz und Prä­zi­sion der Aus­ga­ben erhöht wird. 

Diese Metho­den haben sich in zahl­rei­chen Pro­jek­ten als effek­tiv erwie­sen. So hat zum Bei­spiel die Anwen­dung von Prompt Engi­nee­ring dazu geführt, dass gene­ra­tive Modelle in der Lage sind, prä­zi­sere und nut­zer­freund­li­chere Texte zu erzeu­gen. Die CoT-Methode hat es ermög­licht, dass kom­plexe Fra­ge­stel­lun­gen in einer Art und Weise abge­ar­bei­tet wer­den, die es Men­schen erlaubt, den Lösungs­weg nachzuvollziehen. 

In der Pra­xis bedeu­tet die Anwen­dung die­ser Metho­den, dass Bera­ter bei syn­vert saracus eine Tool­box an Lösungs­an­sät­zen zur Ver­fü­gung haben, die sie an die spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen und Ziele ihres Pro­jekts anpas­sen kön­nen. So kann Prompt Engi­nee­rings ver­wen­det wer­den, um Kun­den­an­fra­gen auto­ma­ti­siert und effi­zi­ent zu bear­bei­ten, wäh­rend RAG dazu die­nen kann, eine umfas­sende und fun­dierte Wis­sens­da­ten­bank für die Beant­wor­tung kom­ple­xer Fra­gen aufzubauen. 

Die Inte­gra­tion die­ser Metho­den in den Ent­wick­lungs­zy­klus gene­ra­ti­ver KI-Pro­jekte ist ein fort­lau­fen­der Pro­zess, der eine sorg­fäl­tige Pla­nung, Durch­füh­rung und Eva­lu­ie­rung erfor­dert. Durch die Imple­men­tie­rung die­ser bewähr­ten Metho­den kön­nen Unter­neh­men den inno­va­ti­ven Wert der gene­ra­ti­ven KI voll aus­schöp­fen und robuste, zukunfts­si­chere Lösun­gen erstel­len, die sowohl tech­nisch fort­schritt­lich als auch ethisch ver­ant­wor­tungs­be­wusst sind. Dies erfor­dert eine enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen Ent­wick­lern, Data Sci­en­tists, ethi­schen Experten und End­nut­zern, um sicher­zu­stel­len, dass die gene­ra­tive KI in einer Weise ent­wi­ckelt wird, die rea­len Bedürf­nis­sen gerecht wird und gleich­zei­tig poten­zi­elle Risi­ken und Miss­brauch minimiert. 

Diese kol­la­bo­ra­tive Anstren­gung bil­det den Aus­gangs­punkt für ein wei­te­res ent­schei­den­des Ele­ment im Lebens­zy­klus gene­ra­ti­ver KI-Sys­teme: die ite­ra­ti­ven Zyklen von der For­schung bis zur Pro­duk­tion. In die­sem nächs­ten Kapi­tel wer­den wir uns ein­ge­hen­der damit beschäf­ti­gen, wie durch ite­ra­tive Ent­wick­lungs­me­tho­den die For­schungs­er­kennt­nisse effi­zi­ent in prak­ti­ka­ble, markt­reife Pro­dukte umge­setzt wer­den kön­nen. Dabei liegt der Schwer­punkt auf agi­len Prak­ti­ken, die es ermög­li­chen, schnell auf Ver­än­de­run­gen zu reagie­ren und kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­run­gen vor­an­zu­trei­ben, wäh­rend gleich­zei­tig die Qua­li­tät und Rele­vanz der KI-basier­ten Lösun­gen im Ein­klang mit den sich ent­wi­ckeln­den Anfor­de­run­gen und Erwar­tun­gen gehal­ten wird. 

4 Ite­ra­tive Zyklen ‑Von der For­schung bis zur Pro­duk­tion 

Die Umset­zung von Use Cases gene­ra­ti­ver KI in Unter­neh­men erfolgt häu­fig in ite­ra­ti­ven Zyklen, die dar­auf abzie­len, die Lösun­gen kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern und an die sich ändern­den Geschäfts­an­for­de­run­gen anzu­pas­sen. Diese Zyklen sind ent­schei­dend für die erfolg­rei­che Inte­gra­tion von KI-Sys­te­men in betrieb­li­che Pro­zesse und bie­ten eine struk­tu­rierte Vor­ge­hens­weise, um den Wert der KI-Inves­ti­tion zu maximieren. 

Abbil­dung 1: Ver­an­schau­li­chung der ein­zel­nen Schritte im ite­ra­ti­ven Zyklus der Umset­zung von Use Cases mit gene­ra­ti­ver KI. Dabei ist die­ser ite­ra­tive Pro­zess kei­nes­wegs rein linear, ggfs. kann es von jedem Schritt eine Rück­wärts­schleife zu einem vor­an­ge­gan­ge­nen Schritt geben. 

  1. Iden­ti­fi­ka­tion des Use Cases: 
    Zu Beginn steht die Iden­ti­fi­ka­tion eines poten­zi­el­len Use Cases, der durch gene­ra­tive KI-Tech­no­lo­gien unter­stützt oder ver­bes­sert wer­den kann. Hier­bei wird unter­sucht, wel­che betrieb­li­chen Her­aus­for­de­run­gen oder Gele­gen­hei­ten mit KI adres­siert wer­den könnten. 
  1. Pro­to­ty­p­ing: 
    In die­ser Phase wird ein ers­ter Pro­to­typ des KI-Sys­tems erstellt, der auf den spe­zi­fi­schen Use Case zuge­schnit­ten ist. Die­ser Pro­to­typ dient dazu, die Mach­bar­keit zu tes­ten und erste Ein­bli­cke in die mög­li­chen Aus­wir­kun­gen und Vor­teile zu gewin­nen. Außer­dem kön­nen hier schon ver­schie­dene Metho­den getes­tet und ver­gli­chen werden. 
  1. Pilo­tie­rung: 
    Nach der Pro­to­typ­ent­wick­lung wird der Use Case in einem kon­trol­lier­ten Umfeld getes­tet – oft in Form eines Pilot­pro­jekts mit begrenz­ten Nut­zer­kreis. Ziel ist es, zu ver­ste­hen, wie die KI in der rea­len Welt funk­tio­niert und wel­chen Ein­fluss sie auf die betrieb­li­chen Abläufe hat. 
  1. Aus­wer­tung und Anpas­sung: 
    Die Ergeb­nisse des Pilot­pro­jekts wer­den aus­ge­wer­tet, um Stär­ken und Schwä­chen des KI-Ein­sat­zes zu iden­ti­fi­zie­ren. Basie­rend auf die­ser Aus­wer­tung wer­den Anpas­sun­gen vor­ge­nom­men, um den Use Case bes­ser auf die betrieb­li­chen Anfor­de­run­gen abzustimmen. 
  1. Ska­lie­rung
    Ist der Use Case erfolg­reich, wird er schritt­weise ska­liert und in den regu­lä­ren Geschäfts­be­trieb inte­griert. Dabei wird die KI-Lösung wei­ter­hin über­wacht und opti­miert, um sicher­zu­stel­len, dass sie auch unter ver­än­der­ten Bedin­gun­gen zuver­läs­sig arbeitet. 
  1. Kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rung: 
    Selbst nach der erfolg­rei­chen Imple­men­tie­rung wird der Use Case wei­ter­hin über­wacht. Daten und Rück­mel­dun­gen wer­den genutzt, um das Sys­tem lau­fend zu ver­bes­sern und auf neue Her­aus­for­de­run­gen oder Chan­cen reagie­ren zu können. 

4.1 Ein klei­ner Exkurs – MLOps 

MLOps, kurz für Machine Lear­ning Ope­ra­ti­ons, stellt sicher, dass die ite­ra­ti­ven Zyklen in gene­ra­ti­ven KI-Pro­jek­ten naht­los und effi­zi­ent ablau­fen. Es inte­griert Prak­ti­ken aus der Soft­ware­ent­wick­lung und IT-Ope­ra­tio­nen, um die Bereit­stel­lung, War­tung und Ska­lie­rung von KI-Sys­te­men zu auto­ma­ti­sie­ren und zu opti­mie­ren. Diese Pra­xis ist ent­schei­dend, um den Weg von der For­schung zur Pro­duk­tion zu beschleu­ni­gen und die Qua­li­tät und Per­for­mance der KI-Modelle zu gewähr­leis­ten. Mit MLOps kön­nen Teams schnel­ler auf Markt­ver­än­de­run­gen reagie­ren, indem sie kon­ti­nu­ier­li­che Inte­gra­tion und Bereit­stel­lung (CI/CD) nut­zen, um Modelle regel­mä­ßig zu aktua­li­sie­ren und zu ver­bes­sern. Durch die Auto­ma­ti­sie­rung des Trai­nings und der Bewer­tung von Model­len kön­nen Daten­wis­sen­schaft­ler und Ent­wick­ler ihre Zeit auf die Ver­bes­se­rung der Modelle und die Explo­ra­tion neuer Anwen­dungs­fälle kon­zen­trie­ren. Über­wa­chung und War­tung sind eben­falls zen­trale Kom­po­nen­ten, um die Lang­le­big­keit und Zuver­läs­sig­keit der KI-Lösun­gen zu sichern. Dar­über hin­aus unter­stützt MLOps die Ein­hal­tung von Com­pli­ance-Anfor­de­run­gen und för­dert eine effek­tive Zusam­men­ar­beit im Team. Kurz gesagt, MLOps ist ein kri­ti­scher Bestand­teil des Lebens­zy­klus von gene­ra­ti­ven KI-Pro­jek­ten und trägt wesent­lich zur Rea­li­sie­rung ihres vol­len Poten­zi­als bei. 

Abbil­dung 2: Ver­an­schau­li­chung von MLOps und Gegen­über­stel­lung mit DevOps. 

4.2 Die Rolle von Lang­chain und ähn­li­chen Biblio­the­ken 

Im Kon­text der ite­ra­ti­ven Ent­wick­lung unter­stüt­zen Biblio­the­ken wie Lang­chain die ite­ra­tive Umset­zung von Use Cases, indem sie Stan­dard­kom­po­nen­ten und ‑ver­fah­ren für die Inte­gra­tion und das Manage­ment von KI-Funk­tio­nen bereit­stel­len. Sie ermög­li­chen, schnel­ler z.B. auf Mark­t­än­de­run­gen zu reagie­ren und die KI-Sys­teme effek­tiv an neue Anfor­de­run­gen anzupassen. 

Durch den Ein­satz die­ser Biblio­the­ken kön­nen Ent­wick­ler und Projektteams: 

  • Zeit spa­ren: Indem sie auf eine robuste und erprobte Infrastruktur für ihre KI-Pro­jekte zurückgreifen. 
  • Risi­ken mini­mie­ren: Durch den Ein­satz bewähr­ter Metho­den und Kom­po­nen­ten, die sich in ande­ren Pro­jek­ten bereits bewährt haben. 
  • Inno­va­tion för­dern: Durch die Bereit­stel­lung eines fle­xi­blen Rah­mens, der es erleich­tert, krea­tiv mit KI zu expe­ri­men­tie­ren und neue Use Cases zu entwickeln. 

Die ite­ra­ti­ven Zyklen ermög­li­chen es, Use Cases schritt­weise zu ent­wi­ckeln und zu ver­fei­nern, wodurch die KI-Inte­gra­tion in das Unter­neh­men nicht nur tech­no­lo­gisch fort­schritt­lich, son­dern auch stra­te­gisch aus­ge­rich­tet ist. 

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